BOULDERN

BOULDERN KURZ ERKLÄRT

 

Der Begriff „Bouldern“ beruht auf der englischen Bezeichnung für Felsblock, dem „boulder“. Hier lässt sich schon die engere Bedeutung des Begriffs erahnen. Gemeint ist nämlich das Klettern in Absprunghöhe, wie es eben auf nicht zu großen Felsblöcken oder Findlingen möglich ist. Und dies ganz ohne Seil und Gurt.

In unserer Boulderhalle Gravidrom sind daher die Wände auch nicht höher als 4,5m. Auch diese Höhe erscheint im ersten Moment als hoch, aber keine Angst, falls Ihr stürzt, landet Ihr sicher und weich auf einer 30cm dicke Weichbodenmatte.

Die zahlreichen unterschiedlichen Routen im Gravidrom erkennt Ihr an den verschiedenen Farben der Griffe. Der Schwierigkeitsgrad der Boulderprobleme wird jedoch nicht durch die Farben der Griffe, sondern anhand der Startschilder angezeigt. Das hat den Vorteil, dass Ihr im Laufe der Zeit (damit’s spannend bleibt, werden wir in einem Turnus von ca. 5 Wochen sämtliche Boulder neu schrauben)  an möglichst allen Griffen einmal klettern könnt. 

Gruppen

Lange Zeit diente Bouldern lediglich als zusätzliches Training um den Seilkletterer oder Alpinisten körperlich auf sein nächstes Unterfangen vorzubereiten. Heute hat sich der Sport zu einer vollkommen eigenständigen Disziplin entwickelt, die 2020 in Tokio sogar erstmals olympisch ausgetragen wird.

Ein wesentlicher Grund für die zunehmende Beliebtheit des Boulderns beruht dabei im Vergleich zum Seilklettern auf der Einfachheit und Anfängerfreundlichkeit. Das Erlernen von Sicherungstechniken entfällt und man kann auch ohne Probleme alleine Bouldern gehen.